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Rassehunde Klub / Verein - Seite 3
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Kuvasz vomWolfskampe Kuvasz & Co Traum Tiere für`s Leben

Sie können warten bis zum bitteren Ende, das was Sie als normales Mitglied vielleicht gerne hätten erfahren Sie aus

den Mitgliedszeitschriften selten!

Sie Können aus dem Verein austreten und in den nächsten hinein. Aber Sie werden feststellen Sie sind schnell wieder

am oberen Punkt.

Sie können sich beschweren! Ja, das ist es, das ist Ihr Recht! Schließlich zahlen Sie Ihren "hohen" Beitrag um

wenigstens die Adressen zu erfahren, wo man so richtig "Dampf ablassen" kann. Nur welche Adresse nehme ich? Den

Vorstand, na so schlimm ist ja nun doch nicht. Den Stellvertreter, ob er der richtige ist? Ja, wem denn nun, wem

schreibe ich oder rufe ich lieber an? Die Geschäftsstelle, ist die dafür überhaupt zuständig? Ob die überhaupt mit mir

"kleines Licht" sprechen? Also meinem Züchter mein Leid klagen, aber ist ja "Züchter" seine Interessen sind ja

gewahrt. Also doch lieber kündigen?

Genau hier liegt das Problem! Sie werden vermeintlich bei keinem der 3 Vereine einen richtigen Ansprechpartner für alle Ihre

Sorgen gleichzeitig finden. Sie haben dann irgendwann die Nase voll, kündigen und der Verein soll sehen wo er bleibt! Wenn

Sie Glück haben fällt Ihre Kündigung im Verein jemand auf und es erfolgt eine Nachfrage, warum wieso. Nur dann sind Sie

schon so sauer, das es Ihnen alles egal ist!

Hier liegt die Ursache des Übels begraben. Sie bekommen nicht vom Verein was Sie wollen, der Verein weiß aber auch nicht

was Sie wollen! Hier hilft nur ein, (bitte sachliche) Kritik an den Vorstand oder die Geschäftsstelle. "Schmeißen" Sie den

Verein mit Ihren Nöten Wünschen einfach zu. Sagen Sie Ihrem Verein was Ihnen nicht passt, aber bitte nicht erst 3 Jahre

sammeln und dann auf der Vereinssitzung die große Abrechnung durchführen! 

Aber vergessen Sie bitte nicht: Alle Vereinsgremien arbeiten Ehrenamtlich ohne Vergütung! Es sind normale Mitglieder wie

wir alle, die bei einer Wahl dazu "überredet" wurden, ein Amt anzunehmen. Vielleicht oft zu Züchter orientiert, aber dann

müssen auch "normale Mitglieder" die Hand heben und sagen was sie wollen. Wer meint es besser zu machen, sollte sich zur

Wahl stellen, aber auch mit der Konsequenz am Ende der "Prügelknabe" zu sein. Es kann Ihnen dabei aber auch passieren

das man nach einer Wahl ins Amt auf "gewachsene Strukturen" trifft, die möglichst nicht verändert werden sollen. Dann

hat es wenig Sinn einen endlosen Kampf zu beginnen um diese Strukturen zu ändern, es wird zum Kampf gegen

Windmühlen! Dann können Sie nur noch für sich die erforderlichen Konsequenzen ziehen.

Es ist eben eine "Krankheit" der Rassezucht-Vereine das sie oft vergessen das es auch Menschen gibt, die nur einen Hund

besitzen oder Hund wollen. Diese "Krankheit" haben leider auch größtenteils die Züchter, die nach 10 - 20 - 30 Jahren

einfach "vergessen" haben, wie sie selber angefangen haben. Ist ja nicht unbedingt deren böser Wille, man muss sie nur

einfach mal daran erinnern das Züchten nicht unbedingt "Insider für Insider" heißt! Das gilt auch für den Verein, es ist kein

"Insider-Klub" der sein Wissen nur noch an "Insider" weitergeben soll, sondern ist für alle Mitglieder da. Auch sollten die

Vereine nicht vergessen das Welpenkäufer die nächsten Züchter und Mitglieder sein könnten. 

Weiterhin sollte der Verein immer die unabhängige Instanz bei Fragen zu Wurfabnahmen und Züchtern sein. Ausschluss von

Welpenkäufern bei Wurfabnahmen sind da nicht hilfreich, außer es gibt etwas zu verbergen. Was soll (wird?) mir denn mein

Züchter bei der Welpenübernahme hinterher noch sagen, was ich bei der Wurfabnahme nicht mitbekommen soll?

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