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Ein Welpe zieht ein.... - Seite 2
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Kuvasz vomWolfskampe Kuvasz & Co Traum Tiere für`s Leben
Der Kuvasz gehört zu den "selbstständig" agierenden Herdenschutzhunden, HSH. Er wurde dazu gezüchtet um Herden zu bewachen. Sie können auf wenig bzw. unbekannte Umweltreize ggf. aggressiv reagieren! Unbekannt = Gefahr! Deshalb ist es auch so wichtig Herdenschutzhunden im Welpenalter mit möglichst vielen Umweltreizen zu konfrontieren. Alles was später zum Umfeld seiner Herde = Familie gehört, sollte Ihr HSH im Welpenalter kennenlernen, vom Baumarkt, über das Cafe, den Bahnhof, etc. Vergessen Sie bitte nicht Ihrem HSH auch Ihre Nachbarn, Verwandten und Freunde vorzustellen!
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Einerseits können Sie natürlich zugegeben etwas mit Ihrem Welpen angeben, viel wichtiger ist aber das Ihr Kuvaszok alle Menschen kennen lernt die sich frei in Ihrem Territorium = Haus,  Garten und ggf. Firma, bewegen dürfen! Ein Herdenschutzhund (HSH) handelt territorial und somit wird jeder "Fremdling" recht unfreundlich an der Grenze dieses Territoriums festgehalten! Also achten Sie vor allen Dingen darauf das sich Ihr HSH hier in seinem "Wachtrieb" nicht verselbstständigt! Fördern Sie auf keinem Fall dieses Verhalten, es führt zu massiven Problemen!
In Sachen Leinenführigkeit wurde die altbewährte Methode angewandt: Zieht der Hund bleibe ich stehen, oder ich gehe entgegengesetzt. Wird der Hund schneller, gehe ich langsamer, geht der Hund nach rechts, gehe ich nach links. Da der Kuvasz recht clever ist, passt er sein Verhalten recht schnell der Situation an. Da liegt aber auch die große Gefahr beim Kuvasz, hier gilt es unbedingt Konsequent zu sein, sonst geht Ihr Hund mit Ihnen Gassi!
Im Freilauf hat sich am Anfang (und bis heute!) eine ca. 15 m lange (in der Materialstärke passende!) Langlaufleine bewährt. Nehmen Sie keine Flexi-Leine auch wenn es bequemer ist. Bei der Flexi-Leine spürt Ihr Hund immer den leichten Zug, er lernt dadurch nicht welche Entfernung Ihnen zwischen Hund und Halter genehm ist und welcher Abstand der richtige ist damit die Leine locker hängt. Straffe Leine heißt aber auch, jede Reaktion vom Halter überträgt sich direkt über die "verlängerte Hand" auf den Hund. Das kann bei nicht so ganz Wesensstarken Hundeführern zum "vermeintlich aggressiven" Hund führen. Frei nach dem Motto, hat Herrchen Angst muss ich (Hund) ihn beschützen!