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Kind & Hund: Wenn Hunde knurren! - Seite 4
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Kuvasz vomWolfskampe Kuvasz & Co Traum Tiere für`s Leben
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Beispiel 2: Auch in diesem Fall muss mit dem Hund gearbeitet werden. Der Hund " unterstützt" aus seiner Sicht die Mutter. Das Kind hört nicht, die Mutter reagiert nicht sofort - also unterstützt der Hund die Mutter und "übernimmt" Erziehungsaufgaben ... ähnlich dem Verhalten von Border Collies oder Australian Shepherds beim Schafe Hüten. Hierbei kann der Hund anderweitig beschäftigt werden ,z. B. Hüten eines Stofftieres ohne Verteidigung gegen andere Familienmitglieder. Alternativ kann der Hund auch über Kopfarbeit ausgelastet und beschäftigt werden. Tolle Anregungen zur Kopfarbeit gibt es im Internet oder im Buchhandel (siehe auch Spiele - Serie in WUFF 2 bis 12/2004 von Christina Sondermann) Beispiel 3: Hier ist dringend Arbeit mit dem Kind angesagt. Ein Hund ist kein Spielzeug! Er ist eine eigene Persönlichkeit, die mit Respekt behandelt werden muss. Kindern etwas zu vermitteln kann schwierig sein. Hier muss immer eine zum Alterpassende Möglichkeit der Einflussnahme erfolgen. Von einem Baby kann man einfach nicht erwarten, dass es weiß, was es heißt, wenn man sagt: "Lass den Hund in Ruhe." In diesem Fall heißt die Devise: "Nur unter konstanter Aufsicht zusammen lassen." Wenn Hunde Kindern Grenzen setzen, handeln sie nicht nach menschlichen Maßstäben. Sie setzen ihre Mittel (Zähne) instinktiv ein. Bei älteren Kindern (ab 3-4 Jahren) haben Zeichenspiele oft eine positive Wirkung. Im Beisein von Erwachsenen sollten die Kinder mal eine Hundepfote und danach ihre Hand zeichnen. Anschließend vergleicht man die Bilder. Motto Schau mal, der Hund hat genau wie du 5 Finger etc.. (Hinweis an das Kind: Der Hund hat zwar auch 5 Finger, setzt aber zum Greifen auch seine Zähne ein.) Das weckt Verständnis.