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Kind & Hund: Wenn Hunde knurren! - Seite 3
Kuvasz vomWolfskampe
Kuvasz & Co Traum Tiere für`s Leben
Unterschiedliche Lösungsansätze Zurück zu den Beispielen:
Beispiel 1: Im ersten Fall ist eine dringende Verhaltens-änderung
des Hundes erforderlich, da der Hund eine Verhaltenskontrolle
(Wegnahme des Spielzeugs, Durchsetzen der eigenen Interessen)
über das Kind ausübt. Diese Verhaltensänderung kann
herbeigeführt werden durch z. B. "Rituale" (festgelegte Zeiten, in
denen sich nur mit dem Hund beschäftigt wird, zum Beispiel ein
Spaziergang mit anschließender Fellpflege, das entspricht dem
sog. "grooming" und ist Bestandteil des hündischen Soziallebens),
verbunden mit der konsequenten -nicht harten -Durchsetzung von
Grenzen (Lass das Kind in Ruhespielen!). Wichtig ist dabei, dem
Hund zu vermitteln: Das Kind gehört genau wie du zur Familie,
aber wir entscheiden, wer mit wem wann spielt etc..
Das oft zitierte "auf dem Hund reiten"
verträgt nicht jeder Hund und es kann ein
böses Ende nehmen.
Werden die hundlichen Signale beachtet, bleibt genug Zeit, um angemessen zu
reagieren. In dem Moment, wo Hunde ihre Signale nicht mehr zeigen (dürfen),
wird es kritisch. Die Eingreifzeit reduziert sich dann auf ein Minimum.
(Diagramm: Tschentscher)